CDU Gemeindeverband Südlohn/Oeding

CDU unterstützt therapeutische Arbeit in den Kindergärten

Spende an alle fünf Einrichtungen in der Gemeinde

Im Rahmen der diesjährigen Sommertour der CDU-Ratsfraktion Südlohn-Oeding und des Gemeindeverbandsvorstandes lagen wieder verschiedene kommunalpolitische Schwerpunktthemen auf der Route durch beide Ortsteile.
 
Ein besonderes Anliegen stand für die CDU-Vertreter mit dem Besuch des Südlohner St. Martins Kindergarten im Mittelpunkt der Tour. Hierbei ging es im Gespräch mit der Kindergartenleiterin Susanne Nettelnstroth und dem für alle Kindergärten zuständigen Verbundleiter Dieter Bonhoff zunächst um eine kurze Einschätzung der gegenwärtigen Situation in den von der kath. Kirchengemeinde betriebenen Einrichtungen. Zu diesem Ortstermin hatte die CDU auch die Leiterinnen der übrigen vier Kinder-Tagesstätten eingeladen, um jeder Einrichtung eine Geldspende in Höhe von 300,- € als Anschubfinanzierung für die Anschaffung eines therapeutischen Spielgeräts zu überreichen.
Eine Geldspende in Höhe von insgesamt 1500,-€ erhielten die fünf Kindergärten von der CDU Südlohn-Oeding. Auf dem Bild Vertreter des CDU-Vorstandes und der Fraktion sowie in der ersten Reihe von links: Hiltrud Schrieverhoff, St. Barbara; Susanne NettelnstEine Geldspende in Höhe von insgesamt 1500,-€ erhielten die fünf Kindergärten von der CDU Südlohn-Oeding. Auf dem Bild Vertreter des CDU-Vorstandes und der Fraktion sowie in der ersten Reihe von links: Hiltrud Schrieverhoff, St. Barbara; Susanne Nettelnst
Die CDU hatte im letzten Kommunalwahlkampf angekündigt, bewusst auf eine aufwändige Plakatierung und auf die Verteilung von Kleinwerbemitteln zu verzichten und stattdessen die eingesparten Mittel für soziale Projekte in der Gemeinde einzusetzen.
Für die Kindergärten bedankte sich Dieter Bonhoff für die Spende und verwies in seinen Ausführungen auf die zunehmend angespannte Finanzsituation in den Etats der Einrichtungen. Stichworte waren dazu der noch nicht abgeschlossene U3- Ausbau in einzelnen Häusern sowie die nicht ausreichenden Kind-Pauschalen nach dem Kinderbildungs-Gesetz (KiBiz) des Landes NRW. Hier stehen nach Aussage der Zentralrendantur durch eine wachsende Unterfinanzierung der Personalkosten große Schwierigkeiten für die kirchlichen Träger bevor. Die CDU-Ratsfraktion konnte darauf verweisen, dass die Ortspolitik seit Jahren die Kindergarten-Thematik mit einem hohen Stellenwert versieht. So werden seit 2006 auf Antrag der CDU jährlich 10.000,- € als freiwillige Leistung in den Gemeindehaushalt eingestellt, um die Betreuung der Kinder im Übergang vom Kindergarten zur Grundschule zu unterstützen. Diese Projektmittel sollten auch weiterhin dafür eingesetzt werden. Ein weiteres Thema in der Gesprächsrunde war der Hinweis, dass in allen gemeindlichen Kindergärten ein großes Engagement für die Betreuung von Kindern mit zusätzlichem Förderbedarf betrieben wird. Auch dafür dürfte die Anschaffung von weiterem Spielgerät von großer Bedeutung sein.